Pausen machen dich erfolgreicher! Wie du deine Zeit optimal einsetzt.

Regelmäßige Stopps im Arbeitsalltag sind wichtig und sogar dringend nötig: Wer keine Pausen macht, riskiert damit seine Leistungsfähigkeit. Wir sagen dir, wie oft du im Job unterbrechen solltest und was dir dann gut tut.

Stundenlang durchzuarbeiten – das klingt nach Erfolg und Karriere. Aber es bedeutet leider eher Raubbau an der eigenen Arbeitskraft. Denn ohne Pausen sind wir nicht nur kurzfristig weniger leistungsfähig, sondern riskieren auch langfristig, dass die Batterien irgendwann vollends leer sind. Dabei ist es nicht nur wichtig, längere Auszeiten einzuplanen, sondern auch täglich kürzere Zwischenstopps einzulegen. Die bringen nämlich mehr Energie ein als sie Zeit kosten. Pausen zu machen ist deshalb nicht faul, sondern nur schlau. 

Wenn die Konzentration nachlässt

Spätestens wenn du spürst, dass die Konzentration nachlässt, solltest du eine Pause machen – denn das ist ein sicheres Warnzeichen. Sobald man sich müde fühlt, ist es nämlich schon zu spät, die Erschöpfung beginnt früher. Der Körper will das quasi erst mal nicht zugeben, wenn er schon auf Reserve fährt: Wir spüren beides einfach häufig nicht, vor allem, wenn uns eine Aufgabe Spaß macht oder wir großen Druck haben, sie zu erledigen. Dass du müde bist, kannst du daran erkennen, dass dein Puls schneller wird und dein Atem flacher – es wird einfach alles anstrengender.

„Heimliche“ Pausen bringen nichts

Die Überlastung ist auch nah, wenn du anfängst, Flüchtigkeitsfehler zu machen oder deine Gedanken abschweifen und du lieber im Internet herumsurfst als deine Todos zu erledigen. Letztlich sind diese Minuten (oder Stunden?), in denen du mehr oder weniger unbewusst abschweifst, ja auch so etwas wie heimliche Pausen: Sie verbrauchen nur Arbeitszeit und sorgen auch nicht wirklich für Erholung. Deshalb ist es viel sinnvoller, echte Breaks einzulegen, sie bewusst zu planen und zu gestalten. Wichtig ist wirklich, das rechtzeitig zu tun. Denn je mehr man sein Energiekonto überzieht, desto übler nimmt das der Körper: Je länger man auf niedrigem Kraftlevel weiterpowert, desto schneller wird die Energie aufgebraucht. Und dann braucht man umso mehr Erholung.  

Alle 60 Minuten für 5 Minuten

Okay, wie oft sind denn nun Pausen nötig? Wenn du gerne und viel arbeitest, ist das vielleicht eine schlechte Nachricht, aber die Leistungsfähigkeit hat einen Rhythmus von etwa 90 Minuten. Das bedeutet, dass nach 70 bis 80 Minuten Aktivität der Erholungsmodus des Körpers einsetzt, den man nicht übergehen sollte – spätestens nach 70 bis 80 Minuten. Studien zeigen, dass man schon nach etwa 60 Minuten etwa 5 Minuten unterbrechen sollte, um die Energiereserven zu schonen und langfristig aufrecht zu erhalten. Es hilft, sich hier eine gute Tagesstruktur zu planen, die sich an diesem Rhythmus anpasst und sich regelmäßig einen Wecker zu stellen. Vielleicht ist die Pomodoro-Techik etwas für dich: Bei diesem Zeitmanagement-Tool nutzt man einen Kurzzeitwecker, um regelmäßig konzentrierte Arbeitsphasen einzuplanen – und die entsprechenden Stopps. 

In der Mittagspause gesund und frisch essen

In den Pausen empfiehlt es sich dann, sich kurz zu bewegen, frische Luft zu schnappen, kurz mit Kolleginnen und Kollegen zu schwatzen – einfach etwas, das möglichst wenig mit der Arbeit zu tun hat. Zu lang müssen die Unterbrechungen auch nicht sein, das würde nur den Rhythmus durcheinanderbringen. Nur am Mittag braucht es eine größere Pause zum Essen, um die leeren Speicher mit Nahrung zu füllen. Hier solltest du auf leichte Kost setzen, die den Körper nicht belastet. Gesunde, frische Lebensmittel sind am besten. Und natürlich ist auch mal ein Schokoriegel oder ein anderer süßer Snack erlaubt, der schnelle Energie liefert, um am Arbeitsplatz mit voller Kraft weiterzumachen – wenn du nicht vergisst, bald wieder deine nächste kurze Pause einzuplanen. 

Du möchtest dir und deinem Team etwas Gutes tun? Gesündere Pausen steigern nicht nur die Performance bei der Arbeit sondern bringen euch auch als Team näher zusammen.
 
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